22.07.2018

Rathaus-Affäre AfD: Schostoks Ex-Büroleiter soll Filz-Geld zurückzahlen!

37588029 1841800949190022 7316183584203603968 oHannover (afd) - Das ist ebenso dreist wie schäbig: Da bezog der Büroleiter von Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok fast drei Jahre lang eine rechtswidrige Gehaltszulage von monatlich 1.400 Euro, und jetzt besitzt er nicht einmal den Anstand, diese insgesamt etwa 45.000 Euro von sich aus zurückzuzahlen! Und Frank Her...bert, so heißt dieses SPD-Gewächs im Rathaus-Filz, war Schostoks Chefjurist (!), er musste also von der Rechtswidrigkeit dieser Zulagen wissen. Was der normale Bürger auch nicht versteht: Die Stadt kündigte Ende Mai an, sie wolle prüfen, ob dieses Geld überhaupt zurückgezahlt werden muss. Nun mag es ja juristische Finten und Tricks geben, die es dem Empfänger solcher unrechtmäßigen Zahlungen erlauben, dieses - fast möchte man sagen: ergaunerte - Geld zu behalten. Der moralische Eindruck wäre allerdings verheerend. Das ist dem Spitzenverdiener Herbert offenbar egal. Den Hannoveranern aber nicht. Wäre Frank Herbert ein Ehrenmann, hätte er die 45.000 Euro längst zurückgezahlt und dies öffentlich erklärt. Aber die SPD ist ganz offenkundig ein wenig geeignetes Gelände für die Suche nach Ehrenmännern. Die AfD-Fraktion im hannoverschen Stadtrat wird nun unmittelbar nach der Ratssommerpause einen Antrag auf den Weg bringen: Der Rat soll Stefan Schostoks Ex-Büroleiter auffordern, die 45.000 Euro zurückzuzahlen - unabhängig vom Ausgang irgendwelcher juristischen Überprüfungen und Erwägungen. (afd/aup)