AfD fordert klare Distanzierung von Cohn-Bendit
Hannover (afd) – Die Stadt Hannover muss sich klar vom Eintrag Daniel Cohn-Bendits ins Goldene Buch distanzieren, fordert die AfD-Fraktion im hannoverschen Stadtrat. Der Ex-EU-Parlamentarier hatte im Oktober 2018 Hannover besucht und war mit dieser Ehrung ausgezeichnet worden.
„Herr Cohn-Bendit ist eine moralisch fragwürdige Persönlichkeit“, sagt AfD-Ratsherr Markus Karger. In Anlehnung an den Umgang der Stadt Hannover mit Einträgen von Nazi-Größen ins Goldene Buch sei nunmehr eine eindeutige und sichtbare Distanzierung vom Eintrag Cohn-Bendits geboten. Er ist nicht nur als Politiker bekannt, sondern auch und vor allem wegen seiner pädophilen Vergangenheit berühmt-berüchtigt. Akten hierzu sind für Jahrzehnte gesperrt worden.
Einige Aussagen des Herrn Cohn-Bendit lassen erahnen, dass diese Sperrung wohl gute Gründe hat: „Es ist mir mehrmals passiert, dass einige Kinder meinen Hosenlatz geöffnet und angefangen haben, mich zu streicheln.“ Oder auch: „Aber, wenn ein kleines fünfjähriges Mädchen beginnt, sie auszuziehen: Es ist großartig, weil es ein Spiel ist. Ein wahnsinnig erotisches Spiel.“
„Pädophile Handlungen sind sexueller Missbrauch von Kindern und als solche gemäß § 176 StGB strafbar“, so Markus Karger. „Wer sich zum Jugendschutz bekennt, missbilligt den Eintrag.“ (afd/lys)