SPD sieht in Strafanzeige der AfD einen "Einschüchterungsversuch"

STATEMENT VON REINHARD HIRCHE

Reinhard SPD StrafanzeigeMeine Anzeige gegen die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD, Frau Klebe-Politze, sehen die Genossen der SPD-Ratsfraktion als „Einschüchterungsversuch“. So nachzulesen auf der Facebook-Seite der SPD-Ratsfraktion *, wo diese sich "solidarisch an der Seite von Kerstin" zeigt.

Zum Hintergrund: In der Bezirksratssitzung im November hatte sie mich als "rechtes Pack" bezeichnet, worauf ich sie wegen Beleidigung anzeigte und dies Anfang Januar bekannt machte. ** Warum die SPD diese Anzeige als sogenannten Einschüchterungsversuch deklariert, verraten die Genossen in ihrer Solidarisierung auf Facebook jedoch nicht.
Es heißt nur sehr allgemein: "Wir zeigen klare Kante gegen Rechts und stellen uns der AfD entgegen", und Kerstin Politze sei "deshalb von der rechtsextremen AfD angezeigt worden".

Und außerdem wird Lars Kelich (Vorsitzender der SPD-Stadtratsfraktion) in einem NP-Artikel zur Sache zitiert, wolle sich die AfD "in ihrer Opferrolle inszenieren". Also die Opferrolle, in die sie sich selbst, bzw. ihre stellv. Fraktionsvorsitzende gerade stecken? Im Übrigen hat sich Herr Kelich in seiner Wortwahl mir gegenüber auch schon oft vergriffen. Auch seine Vorgängerin im SPD-Fraktionsvorsitz, Christine Kastning, konnte es in der Vergangenheit nicht lassen, unsere Partei bei jeder Gelegenheit zu diskreditieren und zu diffamieren.

Ich bekenne mich, genauso wie die AfD-Ratsfraktion, zum deutschen Recht und Gesetz und lasse mich nicht von der SPD, einer sich selbst zerlegenden Partei, beschimpfen.

https://www.facebook.com/SPDRatsfraktionHannover/posts/2558126944315454
** 
https://www.facebook.com/AfDStadtratsfraktionHannover/posts/2721601071210001