29.10.2025

Wohnungsnot – die neue soziale Frage unserer Zeit

photo 2025 10 29 14 45 10Deutschland steckt mitten in einer tiefen Wohnungsnot. Nach offiziellen Zahlen fehlen bundesweit rund zwei Millionen Wohnungen. Gebaut werden pro Jahr jedoch nur etwa 200.000 – gebraucht aber 800.000 das bedeutet: Der Mangel wächst jährlich um rund 600.000 Wohnungen.

Die Ursachen liegen nicht nur in der Bauwirtschaft, sondern vor allem in der Politik der letzten Jahre. Etwa 40 Prozent der Baukosten werden mittlerweile durch staatliche Auflagen, Vorschriften und Steuern verursacht. Während in Österreich der Quadratmeter Neubau im Schnitt 3.030 Euro kostet, sind es in Deutschland 5.150 Euro – ohne Grundstück. Das Ergebnis: Eine wirtschaftlich tragbare Miete müsste bei mindestens 25 Euro pro Quadratmeter liegen. Für Familien und Normalverdiener ist das längst unerschwinglich.

Auch bei den Energiekosten zeigt sich die Überlastung durch politische Eingriffe: Rund 70 Prozent des Strompreises bestehen aus Steuern, Umlagen und Abgaben. Diese Kosten treffen Mieter wie Eigentümer gleichermaßen.

Hinzu kommt: Jahr für Jahr kommen etwa 500.000 Migranten nach Deutschland – zusätzlich zum bereits bestehenden Bevölkerungsdruck. Die Regierung leugnet zwar jeden Zusammenhang zwischen Zuwanderung und Wohnungsnot, doch die Realität in vielen Städten spricht eine andere Sprache: steigende Mieten, überfüllte Unterkünfte, fehlende Bauflächen und zunehmende soziale Spannungen.

Gleichzeitig liegt der Bauüberhang derzeit bei rund 800.000 Wohnungen – genehmigt, aber nicht gebaut. Viele Bauherren geben auf, weil sich Neubauten unter den aktuellen Auflagen und Kosten nicht mehr rechnen.

Die AfD fordert deshalb einen grundlegenden Kurswechsel in der Wohnungs- und Energiepolitik:

- Abschaffung überzogener energetischer Vorschriften, die das Bauen künstlich verteuern,

- Abschaffung der Grunderwerbsteuer für selbstgenutztes Wohneigentum,

- günstigen Strom durch einen vernünftigen Energiemix statt ideologischer Energiewende,

- steuerliche Entlastung für Bauherren und Eigentümer,

und das Recht der Kommunen, die Aufnahme zusätzlicher Migranten abzulehnen, wenn akute Wohnungsnot herrscht.

Deutschland braucht wieder eine Politik mit gesundem Menschenverstand: weniger Bürokratie, bezahlbare Energie, mehr Wohnraum – und klare Priorität für die Bürger, die hier leben und arbeiten.