28.09.2020

Anhörung: Obdachlose Frauen schützen!

Nur die AfD-Stadtratsfraktion gibt direkt Betroffener Obdachloser Frau eine Stimme 

AfD ObdachloseHannover (afd) – „Was braucht es auf kommunaler Ebene, um Frauen, die wohnungs- und obdachlos sind, zu schützen?“. Das war das Thema einer gemeinsamen Sondersitzung des Gleichstellungs- und Sozialausschusses am 21. September.

Alle Parteien benannten dazu sogenannte Experten von verschiedenen Vereinen und Organisationen – mit Ausnahme der AfD-Fraktion. Diese lud als Einzige eine direkt Betroffene ein, Frau H. Während alle Sachverständigen darüber referierten, was man alles in den letzten Jahren geleistet habe, informierte Frau H. die versammelten Ausschussmitglieder über die bittere Realität.

Gerade während der Corona-Krise sei es für Obdachlose besonders schwierig gewesen: „Niemand hat uns darüber informiert, wo wir uns waschen können, geschweige denn, wo wir übernachten können“, so Frau H. Auch die Versorgungslage erwies sich als sehr kompliziert: „Einen halben Liter Wasser bekamen wir für den Tag auf der Straße. Ich musste mir überlegen, ob ich das Wasser zum Trinken oder zum Waschen benutze“, sagte die seit zweieinhalb Jahren Obdachlose.

Der Fraktionsvorsitzende der AfD-Stadtratsfraktion, Sören Hauptstein, stellte fest: „Es zeigt sich mal wieder, dass die AfD die einzige Partei ist, die nicht über, sondern mit den Betroffenen redet und somit ein Stück weit die Realität mit in die Parlamente bringt.“ Und auch Ratsherr Frank Jacobs, sozialpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion, fand deutliche Worte: „Wir als Politiker haben die Verantwortung dafür, dass es allen Menschen möglich sein, muss in Würde zu leben“, sagte Jacobs. (afd/das)