23.09.2020

AfD: Keine „Flüchtlinge" aus Moria nach Hannover!

MoriaHannover (afd) - Oberbürgermeister Belit Onay exponiert sich und Hannover  immer wieder in ganz besonderer Weise, wenn es darum geht, „Flüchtlinge" aufzunehmen. So und zuletzt auch im Fall des von den "Schutzsuchenden" vorsätzlich in Brand gesetzten Lagers Moria auf der griechischen Insel Lesbos. Die AfD-Stadtratsfraktion lehnt das strikt ab und fordert in einem Dringlichkeitsantrag, der in der Ratsversammlung am kommenden Donnerstag auf der Tagesordnung stehen wird: Keine „Flüchtlinge" aus Moria nach Hannover!

„Damit würde das fatale Signal ausgesendet, dass Brandstiftung belohnt wird", sagt AfD-Fraktionschef Sören Hauptstein, „und den Schleppern und ihren Kunden würde signalisiert, dass ihr Geschäft noch immer blendend funktioniert, wenn sie dabei nur gewalttätig genug sind." Die von der Bundesregierung erklärte Bereitschaft, 1.553 „Flüchtlinge" aus Moria in Deutschland aufnehmen zu wollen, hält die AfD-Fraktion für gravierend falsch.

Die Bundesregierung fällt damit nicht nur der griechischen Regierung in den Rücken, die sich ausdrücklich dagegen ausgesprochen hat, dass Deutschland Migranten aus Moria einfliegt, argumentiert die AfD. Auch innerhalb der EU ist Deutschland damit heillos isoliert, teilweise verhasst und wird bestenfalls milde belächelt. Hauptstein resümiert: „Deutschland beschreitet abermals einen höchst fragwürdigen Sonderweg, den Hannover nicht mitgehen sollte!" (afd/aup)