3.5.2017

Misburger Schützenfest fällt aus AfD: "Das ist nicht mehr unser Deutschland"

Sren Misburg Hannover (afd) - Zum ersten Mal seit rund drei Jahrzehnten fällt das beliebte Misburger Schützen- und Stadtteilfest aus; es war für den 26. bis 28. Mai geplant. Das verkündete die Uniformierte Schützengesellschaft Misburg auf ihrer Website. Auch der traditionelle Umzug am Schützenfestsonntag werde damit ausfallen, so der Vorsitzende Frank Beetz weiter. Der Grund dafür sind zu hohe Sicherheitsauflagen, die die Veranstalter finanziell nicht mehr erfüllen können. Gegenüber der „Bild"-Zeitung sagte Organisator Achim Lotsch: „Es tut schon weh. Aber wir haben keine andere Möglichkeit.“ Zum Schutz der Festbesucher fordere die Polizei beispielsweise 22 Sicherheitskräfte.

Egon Hubert Rasch vom Schaustellerverband Nienburg fürchtet, dass das erst der Anfang ist: „Misburg wird kein Einzelfall bleiben.“ Wie er der „Bild“-Zeitung sagte, müssen nach den Terroranschlägen der letzten Monate Veranstalter 60 Prozent mehr für Sicherheitspersonal ausgeben – Kosten für Zufahrtssperren seien da noch nicht mit eingerechnet. „Das können sich viele nicht leisten. Die kleinen Volksfeste sterben!“, so Rasch.

"Das ist nicht mehr unser Deutschland und unser Hannover, wie wir es kennen und lieben", sagte Sören Hauptstein, Chef der AfD-Fraktion im hannoverschen Rathaus, zu dieser traurigen Nachricht. Hauptstein weiter: "Stück für Stück verschwindet unsere Lebensqualität. Und schuld daran ist eine gewissenlose Grenzöffnungs- und 'Flüchtlings'-Politik, die von allen Altparteien zu verantworten ist - und an der bis auf den heutigen Tag mit Klauen und Zähnen festgehalten wird, vom Bund über das Land bis ins hannoversche Rathaus.

Die AfD ist die einzige Partei, die sich von Anfang an gegen diesen verhängnisvollen Kurs gestemmt hat, und die dafür bis auf den heutigen Tag als 'fremdenfeindlich' und 'rassistisch' beschimpft wird - und wie diese verlogenen und plumpen Kampfvokabeln sonst noch so lauten. Die AfD ist aber nicht fremdenfeindlich, richtig ist vielmehr, dass die Altparteien deutschenfeindlich sind!

'Unser Land wird sich verändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich darauf', hat die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, auf dem Höhepunkt der 'Flüchtlingskrise' 2015 gesagt. Darauf kann die AfD-Fraktion nur erwidern: Wir freuen uns nicht darauf, und wir wollen auch nicht, dass Deutschland sich drastisch verändert - wie es jetzt leider schon in Misburg zu sehen ist.

Unser Land ist sehr viel unsicherer geworden, und das hängt natürlich auch damit zusammen, dass Menschen zu Hunderttausenden, und häufig auch noch unkontrolliert, ins Land geströmt sind. Auch vor diesen Gefahren hat die AfD von Anfang an gewarnt. Und inzwischen können es auch die Altparteien und die stets politisch-korrekten Medien nicht mehr verschweigen. Gerade erst musste Bundesinnenminister Thomas de Maizière zugeben: 'Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer steigt um 52,7 Prozent.'" *

* siehe auch unten

Nachtrag

Deutschland verändert sich drastisch - auch in Bamberg

Eines der größten Volksfeste Bayerns, die Bamberger Sandkerwa, wird erstmals seit 66 Jahren nicht stattfinden. Die private Betreibergesellschaft der Sandkerwa machte "die aktuelle Sicherheitslage" und die "finanziellen Risiken" für die Absage der traditionsreichen Kirchweih verantwortlich.

http://www.br.de/nachrichten/oberfranken/inhalt/sandkerwa-bamberg-2017-abgesagt-100.html